Gar nicht langweilig –

unser veganes Weihnachtsmenü!

Weihnachten steht vor der Tür und Sie wissen noch nicht, was Sie sich und Ihren Liebsten leckeres zaubern sollen? Wie wäre es dieses Jahr zur Abwechslung mit einem veganen Gericht? Wir verraten Ihnen unser liebstes fleischloses Weihnachtsmenü ganz einfach zum Nachkochen.

Eine leckere Rote-Bete-Suppe mit Kokosmilch und Pastinake als Vorspeise!

Diese leckere Suppe macht nicht nur optisch einiges her, sondern ist auch super cremig und lecker. Sollten Sie also dieses Jahr keine Lust auf Klassiker wie Kartoffel- oder Tomatensuppe haben, eignet sich diese Suppe als tolle Alternative. In nur 45 Minuten ist der cremige Traum servierfertig. Wir verraten Ihnen, wie’s geht und was Sie benötigen:

Zutaten für 4 Portionen:

5 frische Rote Bete

1 Pastinake

5 Knoblauchzehen

4 Teelöffel Kokosöl

3 Schalotten

750 ml Gemüsebrühe

400 ml Kokosmilch

2 Teelöffel Meerrettich-Creme

Saft aus 1 Zitrone

1 Teelöffel Sambal Oelek

2 Esslöffel Apfelessig

1 Esslöffel Ahornsirup

1 Teelöffel Salz

So einfach geht’s:

Heizen Sie zu Beginn Ihren Backofen auf 180 °C vor. Dann können Sie die Rote Bete und die Pastinake waschen, anschließend in kleine Stücke schneiden und mit 2 TL Kokosöl vermischen. Geben Sie die Mischung dann mit dem Gemüse und den Knoblauchzehen auf ein Backblech und lassen Sie das Ganze für circa 30 Minuten rösten. In der Zwischenzeit können Sie schon mal 2 TL Kokosöl in einem großen Topf erhitzen. Danach können Sie die Schalotten schälen, fein würfeln und 3-4 Minuten glasig dünsten. Löschen Sie diese daraufhin mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ab. Geben Sie dann Meerrettich, Sambal Oelek, Apfelessig, Ahornsirup und Salz dazu und lassen Sie die Mischung aufkochen. Das Ofengemüse können Sie anschließend mit Zitronensaft vermischen. Die Suppe kann dann mit einem Stabmixer fein püriert werden. Sollte sie zu dickflüssig sein, geben Sie einfach etwas Wasser dazu.

Unser Tipp: Servieren Sie die Suppe mit Dill und Pistazien als Topping.

Ein knuspriger Linsenbraten mit Petersilienwurzelpüree und Brokkoli eignet sich ideal als Hauptspeise!

Als leckeres Hauptgericht eignet sich neben dem klassischen Festtagsschmaus natürlich auch ein köstlicher veganer Linsenbraten aus Kidneybohnen, Linsen, Möhren, Champignons und Haferflocken. Durch cremiges Petersilienwurzelpüree, knackigen Brokkoli und einer veganen Bratensauce als Beilage wird dieses Gericht im Handumdrehen zum Gaumenschmaus, der nicht nur Veganern und Vegetariern das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Zutaten für 4 Portionen:

Für den Linsenbraten:

1 kleine Zwiebel

3 Knoblauchzehen

4 Champignons

1 Möhre

200 g Kidneybohnen aus der Dose

250 g Linsen aus der Dose

1 Esslöffel Sojasauce

2 Esslöffel getrocknete Kräutermischung

4 Esslöffel Hefeflocken

135 g Haferflocken

Öl zum Anbraten

Für die Gemüse-Beilage:

500 Brokkoli

50 vegane Margarine

Salz, Pfeffer

Zum Servieren:

Petersilienwurzelpüree

Vegane Bratensauce

1 Handvoll Gemüsechips

So einfach geht’s: 

Legen Sie zu Beginn eine Kastenform mit Backpapier aus und heizen Sie Ihren Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Schälen Sie anschließend die Zwiebeln, die Möhren und den Knoblauch und hacken Sie diese in möglichst feine Stücke. Putzen Sie hinterher die Champignons und hacken Sie diese ebenfalls klein. Erhitzen Sie dann Öl in einer Pfanne und lassen Sie die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten. Fügen Sie anschließend die Champignons und die Möhren hinzu und lassen Sie die Mischung weitere 5 Minuten braten. Geben Sie daraufhin alle restlichen Zutaten für den Linsenbraten dazu und vermischen Sie alles gründlich miteinander. Sollte die Mischung zu trocken oder zu feucht sein, können Sie etwas Wasser oder Haferflocken untermengen. Füllen Sie die Mischung dann in die Kastenform und lassen Sie diese im heißen Ofen circa 45 Minuten backen.

Für die Gemüse-Beilage empfehlen wir Ihnen zunächst den Brokkoli zu waschen. Dann können Sie den Strunk abschneiden und äußere Blätter entfernen. Halbieren Sie anschließend die Röschen und lassen Sie diese in kochendem Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren. Erhitzen Sie daraufhin die vegane Margarine in einer Pfanne und lassen Sie den Brokkoli circa 5 Minuten darin rösten. Würzen Sie diesen je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer. Zum Servieren können Sie den gebackenen Linsenbraten in Scheiben schneiden und mit dem Petersilienwurzelpüree, der veganen Bratensauce, dem Brokkoli und ein paar Gemüsechips genüsslich anrichten.

Ein süßer Apple-Crumble mit Mandelmilch-Vanillesauce ist die perfekte Nachspeise!

Mit unserem Apple-Crumble setzen Sie Ihrem veganen Weihnachtsmenü gekonnt die Krone auf. Wir verraten Ihnen, wie Sie den Leckerbissen ganz einfach selbst zubereiten können:

Zutaten für 4 Portionen:

Für den Crumble:

200 ml Ahornsirup

167 g Nussmus nach Wahl

1/3 Prise(n) Meersalz

1/3 Äpfel

3/4 Teelöffel Vanilleextrakt

3/4 Prise(n) Zimt

133 g Haferflocken

Für die Soße:

333 ml Mandelmilch

1/3 Esslöffel Speisestärke

1/3 Teelöffel Agavendicksaft

3/4 Prise(n) Kurkuma (optional)

3/4 Vanilleschote

So einfach geht’s: 

Heizen Sie zu Beginn Ihren Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vor. Geben Sie dann die Hälfte des Ahornsirups, 200 g Nussmus, den Zimt, das Vanilleextrakt und eine Prise Meersalz in eine Schüssel und verrühren Sie die Zutaten zu einer homogenen Masse. Schälen und würfeln Sie anschließend die Äpfel und geben Sie diese zur Mischung hinzu. Mischen Sie dann für das Topping in einer zweiten Schüssel die Haferflocken, das restliche Nussmus, den Rest des Ahornsirups und eine Prise Meersalz zusammen. Füllen Sie daraufhin die Apfelstücke in eine kleine Auflaufform und verteilen Sie das Topping darüber. Lassen Sie das Ganze danach für circa 35 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. Nehmen Sie für die Soße 150 ml der Mandelmilch ab und verrühren Sie diese gründlich mit der Speisestärke. Für eine intensivere Farbe können Sie Kurkuma hinzugeben. Füllen Sie anschließend den Rest der Milch und den Agavendicksaft in einen Topf. Dann können Sie die Vanilleschote auskratzen und den Inhalt zusammen mit der Milch-Stärke-Mischung in den Topf hinzugeben und alles gründlich verrühren. Stellen Sie danach Ihren Herd auf mittlere Hitze ein und erwärmen Sie die Mischung unter kontinuierlichem Rühren, bis die Soße eine dickflüssige Konsistenz annimmt. Anschließend ist die süße Nachspeise servierfertig.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine schöne Weihnachtszeit und vor allem viel Spaß beim Nachkochen unseres leckeren, veganen Weihnachtsmenüs.